Verfasst von Robert Hindel
Wenn im Frühjahr die Natur erwacht, Wälder und Wiesen in ein zartes Grün taucht, Blumen und Kräuter zu sprießen beginnen, erwacht auch die Honigbiene aus ihrem Winterschlaf.
Die Bienen schwärmen aus, hinaus in Feld und Flur. Dort fliegen sie von Trachtpflanze zu Trachtpflanze und sammeln den sogenannten Nektar. Nektar, eine wässrige Flüssigkeit oder Honigtau, ein Sekret der Blattlaus; sogenannte Beikost, sind die wesentlichen Nahrungsquellen vieler Insekten. Auch Blütenpollen bringen sie in den Bienenstock, um die Brut damit zu füttern. Dort lagern sie den Nektar in sogenannte Waben ein. Diese dienen dem Bienenvolk in vielerlei Hinsicht:
Stockbienen füttern die Bienenkönigin mit dem gesammelten Futter, welches sie benötigt, um sich fortpflanzen zu können. Doch auch dem Nachwuchs bleibt der süße Nektar als Nahrungsquelle nicht verwährt. Mit einer Mischung aus Honig und Pollen wird die Brut groß gezogen, die somit den Fortbestand eines jeden Bienenvolkes sichert.