Erklärbär

Lorenzo Langstroth und Charles Dadant - Pioniere der modernen Bienenzucht

Verfasst von Robert Hindel

 

Der zu Beginn des 19. Jahrhunderts lebende Franzose Charlés Dadant¹ gilt, neben dem Italiener Lorenzo Langstroth², als einer der Pioniere der modernen Imkerei. Dadant hat seiner Zeit die Erkenntnisse über das Wabenmaß zur Bewirtschaftung von Bienenstöcken Lorenzo Langstroths übernommen. Dadant übersetzte das schreiberische Werk Langstroths The hive and the honey-bee ins Französische. Er entwickelte im Jahre 1863 das sogenannte Dadant Maß, wobei Dadant das Wissen Lorenzo Langstroths in die Entwicklung mit einfließen ließ. Dieses Rähmchenmaß revolutionierte die Bienenzucht und wird oftmals in Zusammenhang mit dem Bruder Adam genannt, dem Benediktinermönch Karl Kehrle³. Kehrle züchtete ab 1919 im

Kreuzungszucht-, Kombinations-, und Reinzuchtverfahren eineerbfeste“, krankheitsresistente Honigrasse, um die Inzuchtanfälligkeit zu vermeiden. Hierzu verwandte er das Wissen um das Werk des Professors Ludwig Armbrusters Bienenzuchtkunde 1919. Karl Kehrle, bis 1992 unterstand ihm die Leitung der klösterlichen Imkerei des Benediktinerkonvents Buckfast Abbey, züchtete die mit friedfertigen Charaktereigenschaften und guter Honigleistung ausgestattete sogenannte Buckfastbiene.4

 

Quellen:

¹ http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Dadant, Abgerufen am: 21.08.2010

² http://de.wikipedia.org/wiki/Lorenzo_Langstroth, Abgerufen am: 21.08.2010

³ http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Kehrle, Abgerufen am: 21.08.2010

4 http://de.wikipedia.org/wiki/Buckfastbien, Abgerufen am: 21.08.2010

 

Réalisation - Webdesign par Julien LIBERT www.jlncreation.com
Modified by Dipl. Wirtsch. -Ing. (FH) Tore Björn Buschsenja